Juni.

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

forma.te

forma.te

Vom Mut etwas Neues zu wagen. format.te ist ein Ort der von Mecklenburgern gerade mit Geduld und Liebe in Teterow erschaffen wird neben dem Parkplatz von Norma.

Individualität, Kunst und Kultur, ein Netzwerk für alle, Zukunftsorientiertes Denken und Kleinstadtförderung werden von Teterowern und Mecklenburger Künstlern ehrenamtlich und durch Fördergelder hier zusammen geführt.

Ein wichtiges und großartiges Projekt, das meinen Wunsch nach mehr Mut in den Kleinstädten mit Glücksmomenten versorgt.

Gestern war für mich dort ein erstes schnuppern möglich beim Frühlingskonzert. Ich traf auf viele offene und neugierige Menschen, die Lust haben die Welt zu entdecken und zu verändern.

Wenn ihr in Teterow seid, schaut doch mal auf der Website vorher vorbei, vielleicht findet gerade eine Veranstaltung statt. Wer mithelfen will den Ort schöner zu machen, ist als ehrenamtlicher Helfer immer Willkommen. Verlinkt ist der Verein auf meiner Homepage. Den Link dorthin findet ihr in meiner Bio.

www.format-te.org

Mit der Draisine von Dargun nach Salem.

Mit der Draisine von Dargun nach Salem.

Einen wunderbaren lustigen Tag hatten wir diese Woche mit der Draisine. Wir, das Hasenmädchen und ich, fuhren Berg auf und Berg ab die ehemalige Bahnstrecke Dargun bis Salem. Knapp 35 km insgesamt, über endlos wirkende Wiesen und Felder, durch den Darguner Wald und vorbei an alten Bahnhöfen, die heute noch immer erhalten sind.

Unterwegs kann man ein Picknick machen, im Café einkehren oder einfach auf den Schienen bleiben, es sich auf der Bank gemütlich machen und die Stille genießen. Während der Fahrt kann man Plaudern, Witze erzählen und laut Lieder singen und neu erfinden: „Eine Draisinen Fahrt ist lustig, eine Draisinen Fahrt ist schön…“.

Wer überholen will steigt übrigens einfach auf die Draisine die im Weg ist um, das langsamere Draisinen Team übernimmt dann die des schnelleren Draisinen Teams. Unterwegs trifft man sich auf jeden Fall wieder. Spätestens am Endpunkt Salem.

Hier findest du mehr Infos zu der Draisinen Tour:

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Kräuterwanderung in Dargun.

Kräuterwanderung in Dargun.

Wir haben unser grünes Landleben endlich mal genutzt für eine Kräuter Wanderung im Frühling mit Ute Barnick. Treffpunkt war am Schloss Dargun, das mit neuem Café und einer wahnsinnig schönen Kulisse eineinhalb Stunden unser stummer Begleiter bei der Wanderung war. 

Auf den Wiesen vor dem Schloss kann man  viele Frühlingskräuter und Heilpflanzen finden. Ute hat uns ihre Geschichten erzählt, Tipps gegeben und die lehrreiche Zeit zu einem kurzweiligen Spaziergang werden lassen. Meine Begleitung waren zwei neugierige und ziemlich schlaue Mädels von 10 Jahren. In kurzer Zeit haben wir viel gelernt, geschnuppert und befühlt. Und ganz heimlich haben wir den jungen Fenchel aus dem Kräutergarten im Schlosspark genascht. Wer Utes Führung auch erleben möchte, findet ihre Webseite auf meiner Homepage unter „Neues“. Zum Abschluss gab es noch ein Rezept für einen Wildkräutersalat mit auf den nach Hause Weg. Interessant war für mich, das viele der Kräuter bereits in meinem Garten ein zu Hause haben ohne das ich wusste, das es welche sind. 

Weitere Termine und Informationen findet ihr auf Utes Webseite: www.utebarnick.de

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Der Weihnachtsbaumwald in Letzin-Siedlung.

Der Weihnachtsbaumwald in Letzin-Siedlung.

Letzin-Siedlung. Es ist wieder so weit, Weihnachten steht vor der Tür. Die leuchtenden Sterne und Lichterketten hängen schon in den geschmückten Fenstern, und bald werden die ersten Weihnachtsbäume gekauft.

Im Wald von Fred Gutzmer aus Letzin-Siedlung wachsen Weihnachtsbäume wie die Nordmanntanne, Fichte, Blautanne und Fraser-Tanne. Das kleine Dorf Letzin-Siedlung liegt in der Nähe von Demmin. Als gelernter Maschinenbaumeister war er früher viel auf Reisen, auch im Ausland. „Hat Spaß gemacht, aber die Entfernungen wurden immer größer. Ich hatte zu viel Stress.“ In den 90ern bekamen seine Frau und er zwei Kinder. Nach einem schweren Verkehrsunfall, der ihn zeitweise lähmte, musste ein neuer Job her. Seine Idee war es, einen Weihnachtsbaumwald anzupflanzen. „20 Jahre werden das dieses Jahr. Damals haben wir das Ödland auffüllen lassen und die ersten Stecklinge hier gepflanzt.“ Erzählt Fred Gutzmer seine Geschichte

Anfangs war das ein Nebenjob, später wurde der zu seinem zweiten Hauptjob, neben dem als Caterer für Großveranstaltungen. In seinem Wagen verkauft er auf Weihnachtsmärkten, Konzerten und Events alles was süß ist. Crêpes und Waffeln sind seine Spezialität. Nun sind auch dieses Jahr alle Märkte abgesagt. „Manchmal ist weniger auch mehr. Das muss man so hinnehmen und akzeptieren. Die Gesundheit ist wichtiger.“, meint er.

Wussten Sie, dass es auch bei uns Deutschen einen Weihnachtsbaumtrend gibt? So waren die Gemeine Fichte und Schwarzkiefer früher in der DDR begehrte Bäume. „Heute guckt beide keiner mehr an, dabei ist die Schwarzkiefer gut geeignet für hohe Bodenvasen.“, sagt Fred Gutzmer. „Aber das versteht hier niemand.“

Es scheint, als wäre die Nordmanntanne der perfekte Weihnachtsbaum mit seinen weichen Nadeln und dem dichten Wuchs. Andere Bäume werden nicht so gern genommen. „Dabei duftet die Blautanne viel stärker und ist weihnachtlicher.“, meint er. Nach dem Mauerfall musste sie, wegen ihrer spitzen Nadeln, den Rang des schönsten Baumes an die Nordmanntanne abtreten.

„Es ist traurig und bricht mir das Herz, aber was soll ich machen?“ Heute pflanzt Fred, dem Trend folgend, keine Blautannen mehr, weil er sie verbrennen müsste, wenn sie alt geworden sind, um irgendwann Platz zu haben, für neue Weihnachtsbäume. Niemand seiner Kunden fragt mehr danach.

Seiner Erfahrung nach werden Weihnachtsbäume nach dem perfekten Äußeren gekauft, obwohl sie in den meisten Fällen immer an einer Wand in den Wohnzimmern stehen werden, und deshalb nur von einer Seite betrachtet werden können. Trotzdem gehen die Leute einmal um Freds Weihnachtsbäume herum, und sehen dabei die Bäume in seinem Wald nicht, die etwas Besonderes an sich haben. Das bedauert Fred Gutzmer. Aus diesem Grund werden viele individuelle Bäume noch lange wachsen können in seinem Weihnachtsbaumwald, bis Menschen kommen, die auch den einseitig schöngewachsenen Baum wertschätzen können, oder den einen mit der Doppelspitze.

Einer seiner kleinen besonderen Stecklinge, der neugepflanzten Nordmanntannen ist kugelrund, aber niemand will einen kugelförmigen Weihnachtsbaum im Wohnzimmer stehen haben. Daraus hat er gelernt, und kauft nur noch schlanke Bäume ein, bei denen die Gefahr nicht so groß ist, dass sie krumm oder rund wachsen.

Stolz zeigt er seine schönste Nordmann Tanne: „Die kann bis zu 50 Meter hoch werden.“ Die wird aber wegen der ungünstigen Lage mitten im Wald stehen bleiben müssen, und nie einen Marktplatz zu Weihnachten schmücken können. Jeder Baum hier in Fred Gutzmers Weihnachtsbaumwald hat seine eigene Geschichte und ein individuelles Äußeres, aber nicht alle werden verkauft, auch wenn er sie ursprünglich dafür bestimmt hat zu Weihnachtsbäumen zu werden.

Hinter dem kleinen Wald fließt ein Bach. „Der ideale Ort für einen Weihnachtsbaumwald.“, erzählt Fred Gutzmer. Damit der Bach das Wasser halten und als Wasserquelle für seine Bäume auch in Zukunft dienen kann, hat er letztes Jahr dafür gesorgt, das dieser ausgeschachtet wird. Um den Erhalt des Baches zu gewährleisten, muss es aber regnen. Die letzten Jahre waren dafür nicht zuträglich. Dieses Jahr sieht es schon besser aus. „Früher rauschte der Bach richtig.“, erinnert er sich. Die Umwelt zu schonen hat bei Fred Gutzmer deshalb auch oberste Priorität. „Meine Bäume bekommen keine Pestizide.“, sagt er. „Warum? Weil ich Naturverbunden bin und das nicht unterstütze. Pestizide machen nur alles kaputt.“ Seine Weihnachtsbäume stehen auf einem Kalk- und Mutterboden Mix. Das ist der Eiszeit geschuldet und seinen jahrelangen Erfahrungen rund um den Weihnachtsbaum. Alles rund um den Anbau von Tannen hat er sich selbst beigebracht und aus seinen Fehlern und Erfolgen gelernt.

Wenn es um Preise geht, sagt der erfahrene Tannenwaldbesitzer: „Da wird man sich schon einig werden. Das Leben ist ein Geben und Nehmen. Ich bin ein einfacher Mann, und komme hier mit sehr vielen guten Menschen zusammen, die sich noch für die Welt interessieren.“

Der Tannenbaum Verkauf im Dorf Letzin-Siedlung bei Fred Gutzmer findet am 3. und 4. Advent Wochenende statt jeweils samstags und sonntags von 8.00 – 16.00 Uhr.

Der Artikel im Nordkurier am 10.12.2021.