Juni.

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

120 Jahre.

120 Jahre.

Meine alte Bäckerei wurde 1901 erbaut. Sie sollte ursprünglich mal ein Armenhaus werden. Die Dörfer waren in dieser Zeit verpflichtet dazu. Weil das Haus dann nicht dafür genutzt wurde, wurde sie an Herrn Schoknecht 1903 verkauft. Er eröffnete die Bäckerei 1908. Das war sie dann bis 1953, wechselte aber noch einmal den Besitzer. Paul Borgwardt übernahm 1938. Das Haus blieb in Familienbesitz, bis ich es Ende 2019 kaufte. (Foto von 1953)

Nachdem die Familie Borgwardt 1953 nach Westdeutschland zog, wurde das Haus in ihrer Abwesenheit in der DDR von der Stadt regelmäßig vermietet an zwei Mietparteien. Dazu wurde es umgebaut und es entstanden die verschiedenen Anbauten.

Bei meiner Sanierung fand ich unter den Asbestplatten und Verkleidungen den ursprünglichen Ausgang und zwei Fenster. Durch den Umbau entstanden viele Türen und versetzte Räume, weil es zwei Bäder, zwei Küchen und zwei Wohn- und Schlafzimmer brauchte, und natürlich auch zwei Wasseruhren. Eine davon ist inzwischen samt Leitungen zurück gebaut. Heute blitzen nur noch Kupferrohre unterirdisch oder versteckt hervor.

Zwei Türen und drei Wände, davon eine tragende Wand, habe ich entfernt und entfernen lassen, um das Labyrinth zu beenden. Die tragende Wand war im Wohnzimmer und fügt heute zwei verschiedene Räume zu einem zusammen. Der Stahlträger kennzeichnet die Stelle und hält das Haus weiterhin aufrecht.

Geheizt wurde mit Holz und Kohle. Jeder Raum hatte einen Kachelofen, allerdings gab es nur drei Schornsteine. Heute wäre das undenkbar, aber drei sind erhalten geblieben und die werden heute noch befeuert.

Am Wochenende feiern wir unsere erste Party in unserem wunderschönen Haus und in dem großen wilden Garten. Alte und neue Nachbarn werden da sein, Freunde aus dem Süden und aus dem Norden. Es wird ein interessanter Tag werden, und ich hoffe auf viele neue Geschichten über mein Haus, die Menschen, die darin wohnten und auf eine kleine Nachbarschaftszusammenführung mit den jungen Familien, die jetzt hier wohnen, und den Nachbarn, die uns von ihrem früheren Leben hier auf dem Land erzählen können.

 

#abenteuerbauernhaus #2021 #1901 #nachbarn #freunde #norden #süden #kachelöfen #altebäckerei #120jahre #landleben #mvtutgut #party #vonhummelnundmäusen #armenhaus #gemeindeschwester #früher #heute #altesundneues #landliebe #feiern #gäste #gartenfest

Mein Haus.

Mein Haus.

Mein Haus ist ein wenig windschief

Und sieht von außen betrachtet wahrscheinlich
für dich komisch aus.
Aber tief im Innern,
versteckt unter bunten Schichten,
Platten, Belegen und Brettern
ist es sorgsam betrachtet
ein magischer Ort der Wünsche erfüllt
und dich zum Tanzen bringt.
Mit meinen Händen,
meiner Liebe,
habe ich es aufgeweckt.
Nur für dich, und für mich
und jeden der es atmen lässt.
Mein Haus ist ein wenig windschief
Und sieht von außen betrachtet wahrscheinlich
für dich komisch aus,
aber tief im Innern ist es das was man
Traumhaus nennt.

 

Illustration: Bergkauz • https://www.instagram.com/bergkauz/?hl=de
Text: Karo • https://www.instagram.com/karostenschke/?hl=de

Ein Gedicht.

Die Illustrationen vom lieben Bergkauz erinnern mich an meine alten Märchenbücher in altdeutscher Schrift. Die vielen kleinen und großen Striche fügt er zu einem Bild zusammen, das eigentlich kein Märchenbuch mehr braucht. Jedes Bild erzählt uns eine Geschichte, so wie in den russischen Märchen. Großmutter sitzt in ihrem Schaukelstuhl am flackernden warmen Kamin mit dem großen schweren Märchenbuch auf dem Schoss, und erzählt uns von Prinzen, Drachen und Abenteurerinnen.

Seine kürzlich entstandene Illustration hat uns zu einer Zusammenarbeit inspiriert, und mich seit langem wieder zum Dichten gebracht.

Viel Freude beim Lesen und Träumen.

Eure Karo

120 Jahre.

Wie alles begann.

Wie alles begann – Teil I.

Im Sommer 2019 nahm ich mein Handy in die Hand und rief, die mir bereits durch einige Besichtigungen bekannte, Immobilienagentur „Landraum Immobilien“ an. Mein Wunsch war es, den Häusern in Mecklenburg-Vorpommern nicht mehr hinterher zu jagen, sondern entspannt zu einer Besichtigung fahren zu können, ohne Angst zu haben, dass das Haus kurz vorher verkauft worden ist.

Sven Kriemann und ich tauschten uns aus über den Immobilienmarkt, der damals schon eine große Veränderung erlebte. Häuser in MV waren nicht mehr einfach so verfügbar, sondern begehrt und es gab viele Interessenten, speziell aus den Großstädten. Als wenn die Menschen ahnten was ein halbes Jahr später uns alle vor eine große Herausforderung stellen würde. Aber noch war es möglich günstig ein Haus mit großem Garten zu finden.

Und das Schicksal oder auch das Glück war mir wohl gesonnen. Landraum Immobilien hatten gerade ein Haus reinbekommen, das meinen Vorstellungen entsprach. Ende August fanden wir einen Termin. Mein Backsteinhaus wartete in der Mecklenburgischen Seenplatte auf mich zwischen Rostock und Demmin. Zwar war die Lage doch ein wenig weiter weg als geplant von meinem Wohnort Berlin, denn ursprünglich sollte es ein Ferien- und Wochenendhaus werden, aber als meine Tochter und ich es besichtigten, verliebten wir uns sofort in das alte Gemäuer und seine Lage.

Das Grundstück war so, wie ich es mir erhofft hatte. Groß. Ich war vorher Kleingärtnerin 10 Jahre in Berlin-Weißensee und mir fehlte am Ende die Weite und die nicht erkennbare Grenze zum Nachbarn, auch wenn ich sie alle in mein Herz geschlossen hatte, brauchte ich mehr Raum in meiner eigenen Gartenwelt. Gern ohne erkennbaren Gartenzaun zum Nachbarn, aber noch so, dass es für mich allein zu bewirtschaften war.

Das Haus war eingerichtet zur Hälfte. Küche, Bad, Flur, Wohnzimmer und Schlafzimmer wirkten gepflegt, auch wenn es feucht roch. Es stand ein Klavier in einem der Zimmer, das meiner Tochter so gut gefiel, das sie beschloss, dass wir das Haus kaufen müssen. Aber nicht nur das, sie sprang hüpfend durch den Garten, ihr Gesicht leuchtete richtig und ihre Augen fingen an zu träumen. Kinder haben einen guten Instinkt für das richtige und falsche, weil er noch nicht verklärt und geprägt ist, sondern ursprünglich. Manchmal sollten wir mehr auf unsere Kinder hören, und ich nahm dankbar ihre Euphorie an, denn meine war noch etwas verhalten, verunsichert.

Ich befand mich in einem Zwiespalt, das Haus war viel zu groß. Ein Teil des Hauses wirkte sehr vermüllt und roch nach Feuchtigkeit. Aber am Ende sagten mir mein Instinkt und Bauch, dass es das Richtige ist. Wir würden hier unser Haus draus machen können. Nach und nach würden wir es erforschen und umbauen. Der Preis war außerdem unschlagbar, und ich vermutete damals richtig, dass es sich bald ganz schnell ändern würde. Eigentlich konnte ich nichts falsch machen.

Ein paar Tage später sagte ich zu. Ich habe heute noch Gänsehaut, wenn ich das schreibe. Einfach so, kaufte ich ein Haus mit großem Garten, weit weg von Berlin. Es war ein wenig verrückt, aber auch mutig und mein Gefühl sagte mir, dass ich etwas richtiges für mich und meine hüpfende kleine 7jährige Tochter tue, das uns beide glücklich machen würde. Tja und da bin ich, Mitten im Abenteuer Bauernhaus.

Eure Karo

Mecklenburg-Vorpommern, 21.06.2021

® Alle Fotos sind aus dem Makler Expose. Landraum Immobilien war so lieb mir die Rechte dafür freizugeben.

 

Mai.

Mai.

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

April.

April.

Hallo April.

Die Schwalben sind wieder da. Habt ihr sie auch schon gesehen?

Ich arbeite gerade an meiner Homepage für das #abenteuerbauernhaus. Es ist meine erste WordPress Homepage. Ich habe einen lieben Freund und Kollegen der mich dabei unterstützt und regelmäßig schult, wenn wieder neue Fragen auf kommen. Dadurch fehlt mir die Zeit für meine Instagram Posts. Der Tag hat ja leider nur 24 Stunden und ich muss meine Prioritäten gerade komplett darauf legen.

Es fällt mir zusätzlich schwer im Haus zu sein im Augenblick. Die Sonne zieht mich gerade magisch an, und still sitzen wird zu einer neuen Herausforderung. Mein wilder großer Garten, der auch mal einen neuen „Anstrich“ braucht, wartet da draußen auf mich. Wir gestalten gerade blühende Nischen, und räumen die alten liegen gebliebene Äste und Laubberge von den Vorbesitzern weg. Einen kleinen Beerengarten mit Heidelbeeren, Johannisbeeren und Himbeeren haben wir uns auch angelegt. Jetzt suche ich noch eine Brombeere ohne Stacheln. Wir haben unendlich viele wilde im Garten, die ich versuche nun einzudämmen. Gern würde ich ihr trotzdem einen Platz geben, aber noch habe ich ihn nicht gefunden. Ich habe mir drei Komposte aus alten Brettern zusammengezimmert, die jetzt in fast allen Windrichtungen stehen, um die Wege zu verkürzen.

Es ist so ein schöner April dieses Jahr, auch wenn es Nachts noch kalt ist. Die Sonne lacht übermäßig oft. Gefühlt heilt sie ein wenig meine Seele von den letzten Monaten, die anstrengend waren, und mich bis heute vor viele unerwartete, aber auch schöne Herausforderungen, gestellt haben.

Verzaubert bin ich vor allem von den wunderschönen Sonnenuntergängen, die unseren Garten streifen. Oft sitze ich in den Abendstunden am Feuer und beende den Tag mit einem Glas Wein in Gesellschaft, oder auch mit ganz viel Ruhe und Gelassenheit, allein. Die Vögel zwitschern, die Sonne färbt den blauen Himmel rot und mein Backsteinhaus leuchtet noch intensiver rot, als würden die Ziegel glühen. Es fällt schwer diesen Moment zu verlassen und dem Tag Lebewohl zu sagen.

Habt einen schönen Tag.

Eure Karo