Juni.

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

Kleiner Umzug.

Kleiner Umzug.

Von Freitag- bis Samstagabend hatte ich mir einen Transporter gemietet beim Autohaus Borgwardt in Demmin. Bei dem großen Auto kann man schnell das Gefühl bekommen klein zu sein. Das Lenkrad erinnerte mich an das von meinen Busfahrten in Berlin, wo der Fahrer mit gefühlter Leichtigkeit das riesige Rad zwischen seinen Armen gekonnt lenkt in den engen Seitenstraßen. Wie ein Kutscher, der die Zügel sanft zwischen den Fingern führt, um seinen Pferden die Richtung, auf den manchmal dicht befahrenen Landstraßen, zu zeigen.

Von innen war ich total aufgeregt, konnte es aber nicht zeigen, weil mein Hasenmädchen neben mir saß. Mit einem amtlichen Brummen sprang der Motor an als ich den Schlüssel im Schloss umdrehte. Wie, um seine Fahrgäste wachzurütteln, schüttelte der Transporter uns einmal kräftig durch. Von Demmin ging es erst einmal am Freitag damit nach Hause. Seht ihr den Regenbogen auf dem Bild zwischen den Bäumen? Ist das wieder so ein Zeichen von der Natur an uns, dass alles gut laufen wird mit dem Auto?

Am nächsten Morgen holten wir unsere ersten Möbel aus unserer Wohnung in Berlin, um am Abend das erste Mal auf unserer Lieblingscouch im Haus sitzen zu können. Unser erster kleiner Umzug.

Ich wurde mit jedem Kilometer sicherer im Umgang mit dem Auto, und nachdem ich auch noch das große „Schiff“ ein- und ausgeparkt hatte auf dem Supermarkt Parkplatz, war es, als wenn ich schon immer damit gefahren wäre. Stolz saßen meine Tochter und ich in der Fahrerkabine und freuten uns über die tolle Aussicht. „Jetzt machst du das schon richtig gut Mama.“, bemerkte sie. Glücklich schaute ich sie an und lächelte, sie lächelte zurück. Es war, als hätten wir beide einen geheimen wortlosen Pakt geschlossen in diesem Augenblick. Nur wir beide, dieses Auto und ein neues großes Abenteuer.

Ich musste später leise über mich lachen, weil ich zwischendurch Zweifel hatte, es nicht schaffen zu können. Woher kommen die bloß immer, diese Zweifel? Ich habe es doch noch nie versucht. Also kann ich erst einmal davon ausgehen, dass ich es schaffen kann. Während der Bauzeit hatte ich diese Zweifel oft, aber niemand hatte sie mir auch vorher genommen. Ich musste es allein herausfinden, was ich kann und was nicht.
Aber nach einer Autofahrt mit dem „größten Auto der Welt“, von Berlin nach Demmin und zurück, ist sie dann wieder da! Die Pippi in mir, die alles schaffen kann mit Zweifeln oder ohne, und mit einem Abenteuer pro Tag. Das Beste daran! Meine Tochter sieht mich jedes Mal dabei, und weiß, wenn Mama das kann, kann ich das auch.

Nachdem wir die Autobahnabfahrt Berlin-Weißensee erreicht hatten, öffneten wir die Autofenster. Ich atmete tief ein, verzog das Gesicht und schloss die Fenster wieder. Was war passiert in den letzten Monaten meiner Abwesenheit? Warum merkt man beim Einatmen die Abgase im Mund, und warum stinkt es so? Gab es eine Smog Warnung, die wir nicht mitbekommen hatten? Meine Tochter empfand es genauso.
Ich sah Sportler auf dem Rad vorbeifahren und Jogger in ihren bunten Turnschuhen laufen. Ich bedauerte sie, und wünschte ihnen einen Mischwald, den sie bald erreichen würden, um gesunde Luft einatmen zu können.

Wir trafen auf der Treppe im Wohnhaus unsere Nachbarn, sie bestätigten unsere Empfindung. Nicht nur uns ging es also so. Wenn man von der Landluft verwöhnt in die Stadt zurückkommt, erschlägt es die meisten Menschen erst einmal.

Unser neuer Mitbewohner – wir sind jetzt eine WG in Berlin – half uns alles ins Auto zu schaffen. Wir sind froh und dankbar, dass er immer da ist, wenn er kann und uns ohne Wenn und Aber hilft. Das Auto war schnell vollgeladen mit Bett und Couch, Bänken, Stühlen und Tische für den Garten, und Einweggläser, die ich für die morgige Mirabellenernte brauchen werde. Um 17 Uhr fuhr ich zurück nach Mecklenburg-Vorpommern.

Autobahnabfahrt Anklam. Die Sonne scheint. Im Auto ist es warm. Ich kurble die Fenster herunter und atme tief ein. Herrlich die Luft. Ich bin dankbar hier sein zu können, drehe die Musik laut auf, meine Playlist spielt gerade „Mando Diao – Strövtåg i hembygden“. Ich fahre auf die Landstraße nach Demmin, und komme an goldgelben Heuballen vorbei, die auf den Feldern auf ihre Abholung warten. Pferde grasen auf der Koppel. Kühe kümmern sich fürsorglich um ihre gerade geborenen Kälbchen. Der Wind weht eine weiße Feder durch das offene Fenster die einmal im Auto herumwirbelt und dann wieder durchs Fenster zurück in die Freiheit schwebt. Ich lache und bin erleichtert, fühle mich frei und glücklich in diesem Augenblick, auch wenn mir mein Hasenmädchen jetzt in diesem Augenblick fehlt als meine eingeschworene Abenteurerin.

Eine liebe Freundin kommt vorbei, nachdem ich meine Ankunft zu Hause vorher angekündigt hatte. Sie wollte mir tragen helfen. Die Möbel und der Kleinkram sind schnell ins Haus gestellt. Wir sitzen danach noch zusammen auf der Treppe. Der Tag kündigt sein Ende an mit der untergehenden Sonne. Wir plaudern uns fest. Mal wieder. Es ist schön, sie hier in meiner Nähe zu wissen.

Ich fahre nach Demmin zum Autohaus, um das Auto abzustellen. Auf dem letzten Stück begleiten mich zwei kleine Rehe, die vor meinem großen Transporter auf der Straße hin und her hüpfen. Es ist zauberhaft sie zu beobachten und ich fahre vorsichtig hinterher. Am Autohaus biegen sie ab und springen in die Wildblumenwiese, und ich parke ein. Beim Abschließen des Fahrzeugs, bedanke ich mich gedanklich für die sichere und entspannte Fahrt, steige in mein Auto, um nach Hause zu fahren und auf meiner Couch dem herannahenden Gewitter zu lauschen.

Freundlich, unkompliziert und fair. Mein Mietwagen Tipp: Autohaus Borgwardt in Demmin (MV)

#abenteuerbauernhaus #umzug #kleinerumzug #pippi #pippilangstrumpf #pippilongstocking #flytt #Transporter #autohausborgwardt #demmin #mvtutgut #rehe #homepage #schreibentutgut #Muttiundtochter #abenteurerinnen #hare #Berlin #Autofahren #glücklich #pakt #geheimnis #liebe #landleben #landliebe #ökologischsanieren #pippilångstrump #mietwagen #daserstemal #ichhabeesnochnieprobiert #mandodiao #hemma

Batik.

Batik.

Wir haben Urlaub und es kommen viele Ideen auf, die wir dann gleich mal umsetzen oder ausprobieren. Unter anderem haben wir heute Batik Shirts gefärbt.

Wie lange das schon her ist, dass ich T-Shirts im Batikstyle gefärbt habe…kurz mal nachgedacht…in der Schulzeit auf jeden Fall…die späten 90iger…Ace of Base, Depeche Mode und U2 spielte mein Kassettenrecorder, die während einer Radiosendung aufgezeichnete Tapes.

Das hatten wir doch alles schon mal! Denkt man da sofort. Aber das ist eine dieser guten und sinnvolle Wiederholungen im Leben. Finde ich jedenfalls.

Wie es dazu kam? Mein Hasenmädchen hat eine neue Lieblingsserie, und der eine coole Schauspieler trug ein cooles Batik T-Shirt. Da konnte ich ziemlich beeindrucken als ich sagte, dass wir uns auch Batikshirts basteln könnten.

Gesagt, getan. Zwei weiße ungetragene T-Shirts lagen noch in meiner Nähkiste. Farbe gekauft, und schwups ging’s heute morgen los. Im alten Kochtopf vom Dachboden auf dem Herd. Farben: Blau und Rot.

Alle Haargummis haben nun auch Praktischerweise ein neues Muster, und unsere neuen T-Shirts sehen aus wie gekauft, sagt das Hasenmädchen. Partnerlook inklusive. Cool oder? 🙃

Ich habe gerade Urlaub, und bemühe mich nicht so viel zu Schreiben, und die einfliegenden Ideen im Kopf zu sammeln, und nicht gleich bis zur Fertigstellung auszuarbeiten. Gar nicht so einfach. Aber vielleicht hilft es, wenn wir einfach noch mehr T-Shirts einfärben.

Wer Lust bekommen hat, hier findet ihr die Anleitung: https://www.youtube.com/watch?v=Xu9sB7AxBIc

Kleiner Tipp von mir, macht die Musik vom Video aus, eure eigene Musik an. Es ist eine reine Videoanleitung.

Ich wünsche euch viel Spaß!

Eure Karo

#batik #abenteuerbauernhaus #urlaub #mvtutgut #landleben #batikstyle #färben #farbe #ideen #handmade #upcycling #colorful #schreiben #hasenmädchen #90iger #partnerlook #wiedermodern #aceofbase #färben #simplicol #colors #landleben #kunterbunt #rot #blau #farbenfroh #cool

 

Urlaub von mir.

Urlaub von mir.

Urlaub von mir. Meine Hand geht nach oben. Ich gestehe, ich bin Mitten drin im so genannten Burn-out. Drangsal besingt es so schön in seinem Lied „Urlaub von mir“. Den Kopf in den Wolken, aber es regnet. Ich will Ungeheuer streicheln, und alles erreichen. Aber dann kommt der Knall, und man sieht sich, wie man sich vorher noch nie gesehen hat.

Ich habe lernen müssen, das Aufgeben kein Aufgeben ist, sondern eine Pause, um Kraft zu tanken. Verletzbarkeit und Ehrlichkeit mutig sind. Ein tägliches auf und ab an Gefühlen und Ängsten, Emotionen und Gedanken. Die man plötzlich zulassen muss. Abarbeiten und aufarbeiten. Jeder Tag ist anders, keine Kontinuität im glücklich oder traurig sein. Ich dachte mich eigentlich zu kennen, aber am Ende meiner Kräfte war ich noch nie. Ich bin doch Pippi! Stark, entschlossen und mutig. Bereit alles zu schaffen, egal welcher Felsen vor mir liegt. Traurigkeit und Wut weg lachen, denn für Tränen gibt es später noch Zeit. Dann lieber tanzen! Ein Projekt an das nächste hängen, obwohl der Körper schon schreit. Und der liebe Schlaf, der fehlt, weil die Gedanken schon um den Rest kreisen. Jeden Tag früh Aufstehen, 150% geben, und bis in die Nacht noch tanzen, funktioniert leider nicht auf Dauer.

Ich habe einen Achtsamkeitskurs vor Jahren gemacht, aber inzwischen offensichtlich verlernt auf mein Inneres zu hören und mir Gutes zu tun. Eigentlich bin ich nur wie ein Reh, das vom Jäger gejagt wird, durch die Gegend gerannt. Habe am Ende meiner Kräfte immer noch eine Schippe oben drauf gelegt um trotzig zu beweisen, dass ich es schaffe, auch ganz alleine. Ein ganzes Jahr.

Als ich den Halt verlor, plötzlich niemand mehr da war, um das bisschen Rest von mir aufzufangen, bin ich gefallen. Danach fing ich erst an zu sehen, lernte loszulassen und konnte langsam anfangen zu heilen.

Neuanfang. Ich lernte auch, mich nur noch auf eine Sache zu konzentrieren. Wenn die Konzentration weg wollte, ihr nicht hinterher zu jagen. Sie ziehen zu lassen. Den Druck rauszunehmen. Nicht müssen. Nur Können. Nicht sollen. Nur atmen. Nicht kämpfen. Nur leben. Nicht darüber hinaus wollen. Nur hier und jetzt in dem Moment sein. Ich bin noch weit weg vom Pippi Modus, aber auch Pippi hatte nicht zehn Abenteuer am Tag, sondern nur eines, das sie erleben konnte.

#ehrlichkeit #heilen #burnout #abenteuerbauernhaus #neuanfang #energie #selbstliebe #achtsamkeit #pippi #daslebenistschön #pippilangstrumpf

Mai.

Mai.

Hallo Mai.

Der Raps blüht, duftet und strahlt von Tag zu Tag mehr. Goldgelb im Sonnenlicht. Ich liebe die Zeit und trauere ihr fast schon vorher ein wenig nach. Es ist der Frühling. Die schönste Zeit des Jahres, denn alles erwacht. Die Natur baut und wächst. Die Schwalben kehren zurück und suchen sich einen sicheren Platz für ihre Nester. Der Löwenzahn scheint in Mecklenburg-Vorpommern sehr geschätzt zu werden, denn an allen Alleen und auf den Wiesen kann man ihn jetzt bewundern mit seinen gelben runden Blüten. Der Himmel wird blauer, die Sonne scheint ihre Kraft nach und nach wiederzuerlangen und die Temperaturen steigen, so dass die Öfen und Kamine aus bleiben, und der Duft von Rauch nur noch vom Holzkohlegrill und den Feuerschalen herüber weht.

Mein Dorf scheint wach zu werden. Ich treffe meine Nachbarn häufiger. Sie lächeln mehr und haben wieder Geschichten zu erzählen. Meine Jogging Runden werden von Tag zu Tag länger. Ich genieße es durch den Wald, über die Wiesen und Felder zu laufen und mich dabei unendlich frei zu fühlen. Ich bin oft allein, und sehe erst auf der Dorfstraße wieder jemanden, aber manchmal kommt Manfred vorbei mit seiner Stute vor den Wagen gespannt. Er hält dann an, nimmt sich trotz der Arbeit, die auf ihn wartet, Zeit. Wir fragen uns wie es uns geht und hören einander zu. Er gibt mir Tipps für eine Waldroute über die Felder, an einer Eichenallee vorbei und dann bis nach Dargun. Sie klingt so zauberhaft, dass ich sie gleich am nächsten Morgen ausprobiere mit dem Fahrrad.

Es erwartet mich Ruhe und mein „kleines Schweden“ in den Tiefen des Waldes von Dargun. Blauer Himmel, hohe Kiefern die majestetisch in den Himmel ragen und die weissen Buschwindröschen zwischen Ahorn, Kiefer, Eiche, Fichte und Linde. Ich genieße es, das ich keinen Helm tragen muss, dass die Haare im Wind wehen dürfen. Ich fühle mich wie Astrid Lindgren. Naja, wie die Astrid Lindgren auf dem Filmplakat. Ich habe meine Tasche vorn im Fahrradkorb und lausche dem Summen der Bienen und das beruhigende Knacken des Waldbodens unter meinen Rädern. Ich schrecke ein Reh auf, das kurz stehen bleibt auf dem Weg. Ich halte, um es nicht zu verunsichern. Spreche es ruhig an. Es schaut mich aus seinen großen braunen Augen an und springt dann in den sicheren Teil des Waldes, den mein Fahrrad nie erreichen wird.

Genießt den Frühling!

Eure Karo

 

 

April.

April.

Hallo April.

Die Schwalben sind wieder da. Habt ihr sie auch schon gesehen?

Ich arbeite gerade an meiner Homepage für das #abenteuerbauernhaus. Es ist meine erste WordPress Homepage. Ich habe einen lieben Freund und Kollegen der mich dabei unterstützt und regelmäßig schult, wenn wieder neue Fragen auf kommen. Dadurch fehlt mir die Zeit für meine Instagram Posts. Der Tag hat ja leider nur 24 Stunden und ich muss meine Prioritäten gerade komplett darauf legen.

Es fällt mir zusätzlich schwer im Haus zu sein im Augenblick. Die Sonne zieht mich gerade magisch an, und still sitzen wird zu einer neuen Herausforderung. Mein wilder großer Garten, der auch mal einen neuen „Anstrich“ braucht, wartet da draußen auf mich. Wir gestalten gerade blühende Nischen, und räumen die alten liegen gebliebene Äste und Laubberge von den Vorbesitzern weg. Einen kleinen Beerengarten mit Heidelbeeren, Johannisbeeren und Himbeeren haben wir uns auch angelegt. Jetzt suche ich noch eine Brombeere ohne Stacheln. Wir haben unendlich viele wilde im Garten, die ich versuche nun einzudämmen. Gern würde ich ihr trotzdem einen Platz geben, aber noch habe ich ihn nicht gefunden. Ich habe mir drei Komposte aus alten Brettern zusammengezimmert, die jetzt in fast allen Windrichtungen stehen, um die Wege zu verkürzen.

Es ist so ein schöner April dieses Jahr, auch wenn es Nachts noch kalt ist. Die Sonne lacht übermäßig oft. Gefühlt heilt sie ein wenig meine Seele von den letzten Monaten, die anstrengend waren, und mich bis heute vor viele unerwartete, aber auch schöne Herausforderungen, gestellt haben.

Verzaubert bin ich vor allem von den wunderschönen Sonnenuntergängen, die unseren Garten streifen. Oft sitze ich in den Abendstunden am Feuer und beende den Tag mit einem Glas Wein in Gesellschaft, oder auch mit ganz viel Ruhe und Gelassenheit, allein. Die Vögel zwitschern, die Sonne färbt den blauen Himmel rot und mein Backsteinhaus leuchtet noch intensiver rot, als würden die Ziegel glühen. Es fällt schwer diesen Moment zu verlassen und dem Tag Lebewohl zu sagen.

Habt einen schönen Tag.

Eure Karo